Aktuell
Neue Publikation zu Stadt-Land-Verflechtungen in Raumordnungsplänen
Theresia Morandell, Michael Wicki und David Kaufmann haben einen neuen Artikel in Landscape and Urban Planning veröffentlicht. Darin wird untersucht, inwiefern Stadt-Land-Verflechtungen in städtischen Raumordnungsplänen berücksichtigt werden. Der Artikel zeigt, dass sowohl physische als auch funktionale Verflechtungen zwischen Kernstädten und ihren Umlandgemeinden innerhalb der sogenannten Stadtregion in städtischen Raumplänen angesprochen werden.
Neue Publikation über die Auswirkungen von Aufzonungen
Elena Lutz und Simon Büchler haben ein Paper im Journal of Urban Economics veröffentlicht. Die Arbeit untersucht die Auswirkungen von Aufzonungen im Kanton Zürich. Die Ergebnisse zeigen, dass Aufzonungen erfolgreich zur baulichen Verdichtung beitragen. Die Auswirkungen sind jedoch heterogen: Aufzonungen schaffen schneller mehr Wohnraum, wenn sie in Gebieten mit hoher Wohnungsnachfrage durchgeführt werden und wenn die zulässige Dichte relativ stark erhöht wird.
Yael Borofsky als neue Postdoktorandin bei SPUR!
Yael ist neue Postdoktorandin bei SPUR. Finanziert durch das Swiss Network for International Studies (SNIS), untersucht sie, wie politische Entscheidungsträger:innen auf Technologie-Pilotprojekte in informellen Siedlungen reagieren.
E-Bike City: Fair unterwegs dank Mikromobilität und öffentlichem Verkehr
Lässt sich die Problematik aus Platzmangel, Bevölkerungswachstum und CO2-Einsparungen über die Gestaltung des Strassenraums lösen? Erkenntnisse aus dem Projekt «E-Bike City» des Departements Bau, Umwelt und Geomatik der ETH Zürich sprechen dafür. Neueste Forschungen und Visualisierungen zeigen, dass mehr geteilte Mobilität, Grünflächen und fahrradfreundliche Strassen bessere Lebensqualität bei geringeren Emissionen bringen und die Abhängigkeit vom Auto verringern – und das zudem kosteneffizient.
Nachhaltige Stadtentwicklung muss menschliche Grundbedürfnisse sichern
Städte sind zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele von entscheidender Bedeutung. Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass europäische Städte dazu neigen, ökologischen und technischen Gesichtspunkten wie der Biodiversität oder dem Nahverkehr höhere Priorität einzuräumen, während ihre Bewohner vorrangig auf alltägliche Belange wie bezahlbaren Wohnraum oder öffentliche Gesundheit Wert legen. Dies berichten D-BAUG Forschende im Fachblatt «Nature Sustainability».